KENTO Healthcare Insights führte eine anonymisierte Rezeptdatenauswertung durch und analysierte NOAK-Verschreibungen. Mit mehr als zwei Drittel der ausgestellten Rezepte sind Allgemeinmediziner:innen im niedergelassenen Bereich die wichtigsten Verschreiber:innen, gefolgt von der relevantesten Facharztgruppe, Internist:innen. Darauf folgen Verschreibungen aus dem extramuralen Bereich.
Therapiewechsel zwischen den unterschiedlichen Präparaten finden dabei kaum statt. Bei Xarelto® und Eliquis® lassen sich Therapiewechsel zwischen den unterschiedlichen Stärken beobachten. Von Xarelto® 20 mg auf 15 mg und bei Eliquis® von 5 mg auf 2,5 mg. “Das entspricht einer geplanten Dosisreduktion, beispielsweise nach einer tiefen Beinvenenthrombose.”, kommentiert Dr. Lukas Zinnagl, Medical Advisor und Geschäftsführer von KENTO Healthcare Insights.